Aktuelle Künstler
Ausstellung
vom 12. Februar 2018 bis April 2018
Ramona Hellmann
1962 in Dresden geboren
Schule von 1968 – 1978
Lehrausbildung Postfacharbeiter 1978 – 1980
Hobby Malerin seit 1998 /Autodidaktisch
Freischaffend seit 2006
Ausstellungen seit ca. 2003
unter anderem in verschiedenen Einrichtungen in Dresden, Eibau, Pirna, Meißen, bei der Saxcon (Kunst und Kulturfestival Sachsen), bei „Zunft der
Künste“ (Kunstmarkt in Dresden), und bei der „Kunstmeile Böhmische Straße“
Bereits ausgestellte Künstler
Zeitraum:
März 2011 - Januar 2018
Esther Gischig
1967 In Baltschieder (Schweiz) geboren
1983-87 Ausbildung zur Hochbauzeichnerin
1987-88 Vorkurs an der Ecole des Beaux Arts in Sion
1988-91 Ausbildung zur Krankenschwester
1991-93 Berufsbegleitende Ausbildung zur Kinesiologein
2009-11 Weiterbildung an der Schule für Gestaltung in Bern-Biel
Seit 2015 Lehrkraft an der Schule für Gestaltung in Bern
Gischig arbeitet an verschiedenen Projekten in der Schweiz und in Dresden. Diese Projekte dauern immer mehrere Monate. Sie malt auf grundierter Baumwolle, die sie auf Keilrähmen aufspannt. Die farbigen Pigmente werden mit Leinöl gemischt und mit Fingern und Pinsel mehrschichtig aufgetragen. Oft liegen 7-8 Schichten auf den Bildern.
André Ismer
Maler (* 1976)
André Ismer wurde 1976 in Dresden geboren. Nach seinem Schulabschluss legte er zunächst eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann ab, bevor er 1998 verschiedene Zeichenkurse der Volkshochschule absolvierte und ab 2000 am Abendstudium der Hochschule für bildende Künste in Dresden teilnahm. Seit 2003 ist Ismer als freiberuflicher Künstler tätig, 2005 waren erstmals Bilder des Künstlers in einer Dresdner Ausstellung zu sehen.
André Ismer bezeichnet seine Werke selbst als „Vertikalstrukturen“, dabei werden Streifen auf der Leinwand abgeklebt, später wieder gelöst und schließlich mit Acrylfarben übermalt. Die Wirkung erschließt sich erst mit dem Abziehen des Klebebandes, das Gesehene wird aufgelöst und neu formatiert. Die Vertikale wählte sich der Künstler als Grundstruktur, da sie, wie er selbst sagt, in allem sichtbar ist. „Man sieht sie in den Gebäuden und eben auch im Wald. Ich entdecke sie überall, sie regen meine Phantasie an.“ Die Liebe zu seiner Heimatstadt Dresden drückt Ismer in fast allen seinen Werken aus, welche bis heute die beleuchtete nächtliche Altstadt und deren Spiegelung im Wasser der Elbe zum Hauptthema haben. Sie zeigen spannende, aber häufig monochrom gehaltene Blickpunkte ufernaher Standorte, die scheinbar wie zufällig vom Blick des Betrachters gestreift werden.
Angela Knöckel-Reinöhl
Malerin (* 1962)
Angela Knöckel-Reinöhl wurde 1962 geboren und ist in Dresden aufgewachsen. Bereits 1971 besuchte sie ihren ersten Grafikdesignkurs und entdeckte ihre Freude für das künstlerische Schaffen. Mit 14 Jahren verfolgte sie ihre ersten künstlerischen Projekte sowohl im Designbereich als auch im Bereich der Innenarchitektur. In dieser Zeit entstanden gleichzeitig ihre ersten Malereien in Öl, Pastell und Aquarell.
In den Jahren 1978 bis 1984 absolvierte Angela Knöckel-Reinöhl ihre Berufs-ausbildung in ihr Studium. 1990 bis 1993 verfolgte sie ihre künstlerischen Interessen weiter und absolvierte das Studium für Werbe- und Gebrauchsgrafik (Grafikdesign). Anschließend arbeitete sie ausführlich mit Vektor-Computergrafiken und ging verschiedenen Erwerbstätigkeiten, unter anderem in Werbeagenturen und als freischaffende Grafikdesignerin, nach. 2000 machte sie eine Weiterbildung im Bereich des Webdesigns und der digitalen Bildbearbeitung, wodurch sie 2002 als Dozentin für Digitale Bildbearbeitung und Computergrafik ihr Wissen weitergeben konnte.
In den darauffolgenden Jahren beschäftigte sich A. Knöckel-Reinöhl mit bildnerischen, designerischen und kunsthandwerklichen Arbeiten unter Einbeziehung verschiedener künstlerischer Ansätzen. Im Jahr 2009 zog es sie wieder nach Dresden und seit 2012 setzt sie sich grundlegend mit der Malerei (Pastell, Aquarell, Kohle) auseinander. Desweiteren gehören seit 2013 druckgrafische Arbeiten (Linolschnitt, Monotypie) zu ihrem Repertoire.
Anja Kaufhold
Malerin, Gestalterin (* 1967)
Anja Kaufhold wurde 1967 in Braunschweig geboren.
Von 1999 an bereiste Sie in den folgenden 10 Jahren Zypern, Barcelona, Prag, Paris, Wien, Mallorca, Amsterdam, Singapur, Florida und Istanbul. 2005 – 2008 studierte sie an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig, 2007 wurde sie Mitglied in der VG Bild Kunst, 2008 + 2010 nahm Sie bei „Artist in Residence“ teil.
Im Jahr 2011 eröffnete die Künstlerin ein Atelier in Dresden Striesen.
2012 wurde sie Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (im Regionalverband Künstlerbund Dresden e.V.) und Kuratorin der Gemeinschaftsausstellung Schichtwechsel, sowie Projektleiterin bei „Erinnern für die Zukunft“. Im letzten Jahr begab sie sich zu einem Arbeitsaufenthalt nach Polen. Außerdem wurde sie Mitglied im neuen Sächsischen Kunstverein.
Anja Kaufhold sagt über ihre Werke, dass die Wirkung von Farben und das freie Spiel mit Formen seit Beginn ihres künstlerischen Schaffens von ganz besonderer, essenzieller Bedeutung für sie sind. Als Inspirationsquelle nutzt sie die Natur, die sowohl im Holz, an Steinen, in Blumen und Pflanzen anregend auf ihre Arbeit wirken und die sie zu wie gewachsen anmutenden, teilweise erotischen Formspielen auf der Leinwand und auf dem Papier bewegen. Die Arbeiten erzählen vom Kommen und Gehen, vom Verändern und Anschmiegen, Ein- und Durchdringen, vom Abgrenzen voneinander und doch immer vom großen Ganzen und Gemeinsamen.
Bevorzugt arbeitet Anja Kaufhold mit Buntstiften, Tusche, Ölkreiden und Acrylfarben. Dabei verwendet sie verschiedene Papiere sowie Leinwände.
Anja Sei (Seifert) wurde 1970 in Dresden geboren. Sie studierte von 1994 bis 1999 an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) in Dresden und im Rahmen eines Erasmusstipendiums 1998 zudem in Stockholm. 2001 bis 2003 war sie Meisterschülerin bei Prof. R. Kerbach. Um ihren künstlerischen Horizont zu erweitern, absolvierte sie anschließend eine einjährige Weiterbildung bei Cimdata, der Akademie für digitale Medien im bereich Video, Animation und Grafik, sowie 2013 an der IBB Dresden mit Schwerpunkt Grafikdesign.
Ihre Leidenschaft gilt sowohl Aquarellen und Wasserölbildern in der Malerei als auch 2D- und 3D-Grafiken im Bereich Animation.
Anna May
Malerin, Zeichnerin
Anna May wurde 1987 geboren. Nach einem Studium in Kunstgeschichte an der TU Dresden wechselte Sie auf die HfBK Dresden. Expressive Tuschezeichnungen zeigen vom Leben gezeichnete Frauen und lösen dabei starke Emotionen im Betrachter aus. Anna May charakterisiert sich selbst mit folgenden Worten:
i walked abroad in a snowy day;
i ask`d the soft snow with me to play;
she play`d & she melted in all her prime,
and the winter call`d it a dreadful crime.
...
okay. quiet. mad. stop.
Beate Domansky
Malerin, Grafikerin
1968 wurde Beate Domansky in Berlin geboren, sie studierte von 1988 bis 1991 Chemische Verfahrenstechnik an der Technischen Hochschule Carl Schorlemmer in Leuna – Merseburg und schloss ab 1992 ein Kunststudium im Fachbereich Malerei/ Grafik - Tapisserie bei Professor Ulrich Reimkasten an der Hochschule für Kunst und Design in Burg Giebichenstein bei Halle/Saale an, wo sie 1998 ihr Diplom machte. Anschließend belegte sie ein Aufbaustudium mit Graduiertenförderung. Seit 2000 lebt und arbeitet Beate Domansky als freischaffende Malerin in Dresden, wo sie 2003 auch dem Künstlerbund beitrat. 2012 begann die Künstlerin außerdem eine Ausbildung zur Tierschutzlehrerin.
Die Nähe zu den Tieren und der Natur findet sich in ihren Werken wieder, welche sehr ausdrucksstark die Natürlichkeit des Lebensraumes eines jeden Menschen und Tieres behandeln.
Daniel Jantsch
Maler, Grafiker
Daniel Jantsch wurde 1990 in Zwickau geboren. Seit Oktober 2008 studiert er die Bildenden Künste an der HfBK Dresden. Seine Arbeit beschäftigt sich derzeit vor allem mit der Darstellung von Gefühlszuständen, Erlebten und Begebenheiten. Seine Projektionsfläche ist meist die fiktive Landschaft. Dies setzt er in Malerei und Grafik um.
Darja Arsentjeva
(* 1992)
*1992: geboren in Kaliningrad (RUS)
2003-2007: Grundkunststudium am Kinder-Kunstschule Kaliningrad
2010: Umzug nach Deutschland
Seit 2012: Student der TU Dresden (Informatik)
Dorothee Kuhbandner
Malerin
Dorothee (Doro) Kuhbandner wurde 1964 in Dresden geboren und übte bis zum Jahr 2010 verschiedenste Berufe aus (Buchbinderin, Sachbearbeiterin, Krankenschwester, Entspannungspädagogin). Vor Beginn ihrer freischaffenden Tätigkeit als bildende Künstlerin und Illustratorin absolvierte sie die Abendschule an der HfBK. Seit 2010 ist sie Mitglied im Künstlerbund Dresden und in der VG Bild-Kunst, seit 2011 zudem im Neuen Sächsischen Kunstverein.
Eike Rothe
Bildhauer
Eike Rothe wurde 1963 in Magdeburg geboren. Zunächst begann er 1980 eine Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer an der Magdeburger Dombauhütte und dem Bischöflichen Bauamt, bevor er 1987 ein Studium der Geschichte und Sportwissenschaften an der Uni Magdeburg und in Göttingen begann und 1994 abschloss. Von 1995 bis 2008 war Eike Rothe als Lehrer und Bildhauer tätig. Der Künstler ist erst seit 2008 freischaffender Maler und Bildhauer im Elbe-Elster-Land, hatte in den Jahren 2011 und 2012 eine Dozentur an der Sommerakademie in Paderborn inne und ist seit 2013 auch Mitglied des KBD.
Mehrere Ausstellungen in Magdeburg, Berlin, Potsdam, Paderborn, Dresden u.v.m. finden sich in seinem Lebenslauf, sowie Wettbewerbe und Symposien.
In seiner Arbeit beschäftigt er sich hauptsächlich mit dem Material Holz, aus welchem er die sogenannten „Führungskräfte“ herausarbeitet und später farbig fasst. Sie stellen Manager bei verschiedenen Tätigkeiten dar, so bei der „After-Work-Party“, tanzend oder schwimmend. Die dabei teilweise übertriebenen Proportionen, vor allem der Herren, spiegeln das das typische Klischee-behaftete Bild eines Managers wieder, nicht ohne den Betrachter mit einem gewissen Witz vielleicht an die eigene Arbeitssituation denken zu lassen.
Fares Garabet
Maler und Cartoonzeichner,
Kunstprofessor (* 1963)
Fares Garabet wurde in Damaskus (Syrien) geboren. Er studierende in Damaskus, Rom und Kairo. Seine MA und seinen PhD machte er zu Themen der Animation.
Sein Spezialgebiet sind Cartoons in arabischer Sprache. Dazu hat er mehrere Veröffentlichungen publiziert und zahlreiche Kunstpreise erhalten.
Daneben malt er auch Aktbilder und Landschaften.
Er war an Ausstellungen in Syrien, Ägypten, Frankreich, Kuba, Kroatien, Japan, Türkei und Iran beteiligt. Seine Werke waren in diesem Jahr in der Ausstellung „NAHNU – Kunst auf der Flucht“ in der Städtischen Galerie Dresden zu sehen.
Seit 1993 ist er Professor und seit 2013 Dekan der Fakultät für Grafik und Innenarchitektur an der Internationalen Universität Damaskus. Wegen des Krieges in seinem Land wohnt er zurzeit in Deutschland.
Franziska Semtner wurde in Berlin geboren und nahm dort zunächst ein Studium in Japanologie und Afrikawissenschaften an der Humboldt Universität auf. Zudem absolvierte sie eine Ausbildung in Malerei, Zeichnen und Bühnenbild bei „Etage, die Schule für darstellende Künste“ e.V. in Berlin. Von Oktober 2004 bis September 2010 studierte sie bildende Kunst an der Hochschule für bildende Künste Dresden, wobei sie im Grundstudium von Rocco Pagel und während des Hauptstudiums von Prof. Peter Bömmels begleitet wurde. Im Rahmen dieses Studiums absolvierte sie ein Erasmussemester an der „akademia sztuk piekna“ in Warschau/Polen und führte künstlerische Studien u.a. in experimenteller Keramik in der Fachklasse von Susanne Ring durch. Von Oktober 2010 bis September 2013 folgte dann das Meisterstudium an der HfbK Dresden bei Ralf Kerbach, während dessen sie ein einmonatiges Reisestipendium des Amtes für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden in Tidaholm/Schweden erhielt. Franziska Semtner ist die 15. Robert-Sterl-Preisträgerin.
Die Werke der in Dresden lebenden Malerin Franziska Semtner sind Ausdruck des Suchens. Die Künstlerin hält Spuren ihrer Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen fest. Farben und Formen bringen eine imaginative Innenwelt zum Ausdruck. Für Unsichtbares werden zunächst schriftähnliche Formen skizziert: Zeichen, Symbole und Chiffren werden erprobt und schließlich in leuchtende Farbgründe eingebettet, die positive Schwingungen zum Klingen bringen. Diese linearen und malerischen Notizen sind Seismografen des Denkens und Fühlens.
Die kalligrafie-ähnlichen Vorbereitungen in der Zeichnung fließen ein in koloristisch strahlende, farbgewaltige Gemälde. Hier verschmelzen zeichnerische Elemente mit leuchtenden Farbtönen. Zarte Ansätze von Gegenständlichkeit gehen mit abstrakten Ausdrucksformen eine Symbiose ein. Ein Dialog zwischen Innen- und Außenwelt wird sichtbar: ein Abwägen der Formen zwischen dem Entstehen und Gedeihen auf der einen Seite, sowie dem Verschwinden und Vergehen auf der anderen Seite.
(Text angelehnt an Dr. Andreas Quermann, Leiter Robert-Sterl-Haus Dresden)
Grit Gerstmann
Malerin, Gestalterin
Grit Gerstmann, 1967 geboren, fand von frühester Kindheit an im Malen, Gestalten und im Formen von Materialien, immer mit froher Experimentierlust einen weiten Grund. Die kindliche Atmosphäre mit der „holzigen“ Tischlerei ihres Vaters, mit dem Maler in der Nachbarschaft, immer im Bezug zur Natur, prägten sie nachhaltig bis heute. Nach ihrer gestalterischen Ausbildung und anspruchsvollen Tätigkeiten u. a. als Dozentin für Gestaltungslehre an der Berufsschule und Gestaltung von kommerziellen und sozialen Einrichtungen baute sie ihr eigenes künstlerisches Schaffen durch kontinuierliche Einzelausstellungen immer weiter aus.
Neben abstrakten Materialcollagen mit Sand, gesellen sich sinnlich abstrakte Gemälde der Reihe „Love Stories“, wobei die Themen des Zwischenmenschlichen in all ihren Facetten, sich wie ein roter Faden durch die Bilder ziehen, aber dennoch nicht der persönlichen Interpretation entbehren die der Betrachter von der Künstlerin gewohnt ist. Auch neue Techniken, wie die Umsetzung von digitalen Fotografien zu abstrahierten Formen und Farben durch Weglassen von Einzelheiten und des Überführens auf etwas Allgemeineres oder Einfacheres werden zu sehen sein. Abgerundet wird die Ausstellung durch Skulpturen und Holzschnitte.
Juliane Franke
Freischaffende Künstlerin (* 1977)
Juliane Franke, geboren 1977 in Altenburg, Thüringen, dort aufgewachsen, wohnte und arbeitete in Altenburg, Leipzig, Kreischa und jetzt in Bannewitz, OT Wilmsdorf.
Ich bin auf künstlerischem Gebiet Autodidaktin und beschäftige mich seit 2013 intensiv mit der bildenden Kunst. Seit März 2015 bin ich als freiberufliche Künstlerin tätig. Die Acrylmalerei ist zu meinem Hauptbetätigungsfeld geworden. Aber auch Natur- und Alltagsmaterialien kommen zum Einsatz und helfen bei der Umsetzung meiner kreativen Ideen.
Mein Ziel ist es, mit meinen Bildern zum Einblick in größere Zusammenhänge anzuregen. Ich bin selbst stets auf der Suche nach dem Großen Ganzen und dem, was die Welt im Inneren zusammenhält. Eine Standortbestimmung des Menschen in die großen Zusammenhänge des Seins interessiert mich und ich versuche dies durch meine Bilder auszudrücken.
Spezialisiert habe ich mich auf Landschafts- und Kraftortmalerei, aber auch abstrakte Bilder zu den großen Fragen des Lebens sind zu meinen Favoriten geworden.
In den letzten Monaten waren meine Bilder in verschiedenen Einzelausstellungen zu sehen, u.a. in Dresden, Zwickau, Bannewitz, und Crimmitschau.
Ausbildung
1983- 1996 Schulische Ausbildung in Altenburg, Abschluss mit Abitur
1996 Sportwissenschaftliches Studium an der Universität Leipzig,
2002- 2014: Arbeit als Sporttherapeutin in einer Rehaklinik in Kreischa
2008- 2010: Weiterbildung und Abschluss zur Tanzheilpädagogin
Seit 2013: Selbststudium in der bildenden Kunst, Besuch von weiterführenden Kursen und Lehrgängen in Dresden
Referenzen
2014 Dezember: Ausstellungen in Arztpraxen in Dresden und Zwickau
Seit März 2015 : Wanderausstellung im Ingenieurbüro für Wasser und Boden Possendorf
Sep/ 2015: Ausstellung in Crimmitschau (Sozialtherapeutisches Zentrum)
Okt/ 2015: Ausstellung im Golfclub Elbflorenz in Wilmsdorf (Bannewitz)
Dez/ 2015: Teilnahme mit eigenem Kunstwerk an Unicef- Kunstauktion zugunsten Unicef
Karel Bittner wurde 1965 in Cesky Brod bei Prag/Tschechien geboren. 1969 floh seine Familie vor dem sozialistischen System nach Nürnberg und Hildesheim, wo er die Schule besuchte. Nachdem sich in den Folgejahren des Prager Frühlings die politischen Verhältnisse entspannt hatten, kehrte die Familie 1974 schließlich zurück in die CSSR.
1981 begann Karel Bittner auf Drängen seines Vaters eine Lehre zum Schlosser in Prag und absolvierte ab 1984 seinen 2jährigen Wehrdienst. Nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl 1988 meldete er sich freiwillig, um am Bau einer Umgehungstrasse für Erdöl und Gas in 50km Entfernung um den Unglücksort mitzuwirken. 1989 erfolgten seine Heirat und die Ausreise nach Deutschland, doch bereits zwei Jahre später kehrte er erneut nach Uvaly/Tschechien zurück.
In Prag nahm er ab 1991 als Gasthörer an Vorlesungen zu Formbau und Plastik an der Prager Kunstuniversität teil und arbeitete Hauptberuflich als Keramiker. Ab 1998 zog es ihn zurück nach Deutschland. Er wohnte in Halle und Dresden und führte diverse Auftragsarbeiten aus. Bald darauf folgten die ersten Ausstellungen, meist in Form von gemeinschaftlichen Projekten mit anderen Künstlern. Ab 2006 begann er mit dem sog. Bronzegussverfahren zu arbeiten und erweiterte sein Können hierbei stetig, indem er mit verschiedenen Metallen und Gussformen experimentierte.
Während einer besonders intensiven Schaffensphase fertigte er zahlreiche seiner plastischen Drachen aus Keramik an, die allesamt Unikate sind (ohne Verwendung einer Form) und stets hohen Anklang bei Kunstliebhabern fanden. In seiner kreativsten Phase von 2008 bis 2013 schuf er zahlreiche Kleinplastiken aus Messing, Bronze und Silber, fertigte zwei Kopien der „Scheibe von Nebra“ an sowie mehrere abstrakte Kunstobjekte mit Sternenmotiven. Zudem arbeitete er viel mit Vergoldungen und zeichnete Petroglyphen nach. Er entwarf außerdem zahlreiche eigenen Motive und Figuren, die häufig von den Malereien unserer Vorfahren inspiriert waren. Das Herz war eines seiner Leitmotive, da es für ihn ein Symbol der Liebe, Freundschaft und des Schutzes war.
Neben seinem Künstlerischen Schaffen engagierte sich Karel Bittner zudem in der „No war“ Bewegung und setzte sich verstärkt für den Umweltschutz ein, indem er zahlreiche Demonstrationen organisierte und Plakate und Banner entwarf. Zudem studierte er buddhistische Texte.
Im Sommer 2013 diagnostizierten die Ärzte bei Karel Bittner Lungenkrebs, an dessen Folgen er im Januar 2014 im Kreise seiner Freunde in Dresden verstarb.
Ralf Czekalla
Freischaffender Künstler (* 1963)
Ralf Czekalla, geboren 1963 in Schleiz, wohnte und arbeitete in Dresden, Berlin und jetzt in Glashütte.
Neben klassischer Ölmalerei, Bildhauerei, Grafik, digitaler Bildbearbeitung, Airbrush, BodyArt experimentiert er mit allem, was sich kreativ darstellen lässt, ohne dabei Grenzen zu wahren. Zur Verwirklichung seiner künstlerischen Ideen reizen ihn vor allem ungewöhnliche Materialmixe und Techniken.
Ein wichtiges Thema seines künstlerischen Schaffens ist die kreative Auseinandersetzung mit dem Verhältnis zwischen Fantasie, Traum und Realität.
In den letzten Jahren waren seine Werke in verschiedenen Gruppen- und Einzelausstellungen in unterschiedlichen Städten, wie Berlin, Schwerin, Dresden, Potsdam, Osnabrück, Wiesloch, Nordstemmen u.v.a.m. zu sehen. Er ist Teilnehmer und Organisator verschiedener Kunstworkshops.
Ausstellungen, Wettbewerbe und Teilnahme an Workshops
2005 Juli Bildhauer- Workshop Kreativwerkstatt Dresden
2006 Sommer Abendstudium weiblicher Akt, Kunsthochschule Dresden
2008-2009 Abendkurs: künstlerische Ausbildung in Malerei und Grafik an der Kunstakademie Dresden
2010 Juli Gruppenausstellung "Art or Pornography", Galerie Molekular Studio, Berlin
2011 Mai Siebdruck Workshop, riesa efau, Dresden
2011 August 4. Kunstallee Potsdam
2012 September 1. Art Wiesloch
2014 März Gruppenausstellung "Nude", Galerie Kunststück, Berlin
2014 Juni 10.Künstlermarkt Weinböhla
2014 Oktober Gruppenausstellung "Butter bei die Fische", Galerie Kunststück, Berlin
2014 November 7.Teltower Kunstsonntag
2014 November Gruppenausstellung "best of crossart" Kunsthaus, Nordstemmen
2015 Januar Grand Salon 2015 Villa Berberich, Bad Säckingen
2015 Februar Impulse International, Osnabrück
2015 März/April Kunstausstellung in Neuf-Brisach
2015 Mai Schwerin zeigt Kunst
2015 Mai 11. Kunstfest Meißen
2015 Juni 11.Künstlermarkt Weinböhla
2015 Juli 13. OpenAirGallery Berlin
2015 November Fön-Kunstausstellung Erfurt
2015 November 8. Teltower Kunstsonntag
2016 Januar Grand Salon 2016 Villa Berberich, Bad Säckingen
2016 Februar ArtBox Gallery, Zug
2016 April/Mai 2.Grande Exposion Internationale Des Beaux-Art, Neuf-Brisach
2016 Mai 12.Kunstfest Meißen
2016 Mai/Juni Kunstausstellung, DieGalerie Dresden
www.ralf-czekalla-art.com
Ricardo Schwarz
Kunstmaler (* 1989)
Ricardo Schwarz wurde 1989 in Meißen geboren und schon früh von seinen Großeltern an die Kunst herangeführt. Bereits im Alter von 8 Jahren nahm er an ersten Kunstwettbewerben und Zeichenzirkeln teil. Noch während seiner Schulzeit gestaltete er mit seinen Illustrationen Schülerzeitungen und andere Projekte. Bevor er sich jedoch mit seinem Atelier R. Schwarz im Jahr 2011 selbstständig machte, absolvierte er von 2006 bis 2009 eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann und sammelte erste Erfahrungen im Management, was ihm bei seiner anschließenden Tätigkeit im Kunstgewerbe durchaus zugute kam.
Karin Weber, Kunstwissenschaftlerin aus Dresden, beschreibt Ricardos Kunst mit folgenden Worten:
"Ausgehend von der Figur fand er zur Abstraktion, zu einer Symbiose von Farbe und Struktur, wobei dem Kreis als Symbol von Welt und Unendlichkeit, der ewigen Wiederkehr von Werden und Vergehen eine besondere Bild organisierende Rolle zukommt. Die gestischen, farbexplosiven Flächen sind mit gerakelten, eingeritzen Linien belebt."
Ricardo Schwarz ist Mitglied in verschiedenen Kunstvereinen (Neuer sächsischer Kunstverein e.V., Kunst Offen e.V.) und engagiert sich zudem im Echo Dresden e.V. sowie Wir gestalten Dresden e.V. Des Weiteren bietet er in seinem Atelier regelmäßig Kurse zu abstrakter Malerei für Erwachsene an. Seine besondere Leidenschaft gilt jedoch den Veranstaltungen für Kinder. Im Rahmen dieser bringt er den „kleinen Kreativen“ verschiedenste Techniken und Materialien nahe und fördert ihre motorischen sowie kognitiven Fähigkeiten. In der Ateliergemeinschaft Leisniger Str. 24 beschäftigt er sich zudem seit 2013 zusammen mit dem Töpfermeister Ingolf Hermann mit der künstlerischen Gestaltung von Alltags- sowie dekorativen Keramiken.
Robert Brenner
Musiker
Robert Brenner, Jahrgang 1975, geboren in Zwickau, wohnt in Dresden und Zwickau. In erster Profession arbeitet er als Musiker. Die Liebe zum Zeichnen und Malen wurde erstmals während der Abiturzeit in Zwickau aktiv gefördert und gefordert. Robert Brenner betreibt und begreift die Beschäftigung mit Leinwand, Farbe und Pinsel als Ausgleich zum tonschöpferischen Schaffen. Seine Bilder, deren Thematik und Stil, entstehen zumeist erst während des Arbeitsprozesses, sobald die Leinwand "zu sprechen" beginnt.
Rolf von Rheydt wurde am Niederrhein als Kind von Unternehmern geboren und wächst sowohl in verschiedenen ländlichen als auch städtischen Orten Deutschlands auf. Bereits in seiner Jugend beginnt er sich für Kunst, Malerei und Fotografie zu interessieren, absolviert jedoch zunächst eine betriebswirtschaftliche Ausbildung.
1972 verweigert von Rheydt den Wehrdienst und muss in Folge dessen für vier Monate in Erzwingungshaft. In dieser Zeit entstehen zahlreiche Bilder, in denen er das Erlebte verarbeitet. Während seines Ersatzdienstes in der Drogenprävention des Ministeriums für Soziales und Gesundheit fertigt er fotografische Milieustudien an.
Ab 1973 arbeitet er in seinem erlernten Beruf und übernimmt dabei zunächst die Leitung eines Hotels in Einruhr und ab 1975 des Schlosshotels Schloss Eggersberg bei München. Dort weitet er sein Wirken zudem auf das Kulturmanagement mit Initiierung von Ausstellungen und Konzerten aus und lernt im Rahmen dieser den Künstler Prof. art. Cornelius Richter kennen. Von 1979 bis 1990 ist er dessen Schüler sowie Assistent in seinem Atelier in Regensburg. 1982 bis 1985 übernimmt von Rheydt zudem eine Dozentenstelle an Richters Privatakademie in Regensburg. Im Anschluss an diese Tätigkeiten unternimmt er mehrere Studienreisen durch Europa, Kanada und die USA, während derer zahlreiche Fotografien und Farbarbeiten entstehen.
1992 verlegt er seinen Lebensmittelpunkt nach Dresden, baut erfolgreich einen Betrieb für Keramik und Innenausbau mit dem Schwerpunkt Design und Raumgestaltung auf und eröffnet zudem 2001 die Galerie „Kunsthallo T3“.
Im Zuge des Jahrhunderthochwassers 2002 verliert er einen Großteil seiner Arbeiten. 2004 engagiert sich von Rheydt dafür, die Kirche Sonnenstein in der Sächsischen Schweiz wieder instand zu setzen und als Ausstellungsräumlichkeit herzurichten, nachdem diese seit dem 2. Weltkrieg als Lager zweckentfremdet wurde.
Ein Jahr später arbeitet er noch ein weiteres Mal in einem Atelier seines Lehrers Cornelius Richter, diesmal auf Teneriffa. Dort erlernt er den Stil der energetischen Bildgestaltung durch die Herstellung von Feuerstelen und fasst den Entschluss, sich zukünftig voll und ganz den bildenden Künsten zu widmen.
Zurück in Dresden kommt 2008 in Zusammenarbeit mit Zee Andres die Produzentengalerie art.zero zu seinen Projekten hinzu. Im Jahr 2009 baut er sich ein Atelier in der inneren Neustadt aus und entwirft dort Porzellanmalereien auf Meißner Porzellan sowie Farbentwürfe auf Schuhen und Textilien. 2010 zieht er schließlich in sein aktuelles Atelier im 2. Hinterhaus der Königsbrücker Straße 70.
Sabine Hagedorn
Dipl. Designerin, Porzellangestalterin
In den Jahren 1970 bis 1972 machte Sabine Hagedorn erst eine Tischlerlehre, nach welcher sie dann bis 1974 zunächst in der Industrie als Tischlergeselle tätig war. Nach einem Fachschulstudium für Holztechnik und einer erneuten Tätigkeit in diesem Fachgebiet, begann sie 1975 ein Abendstudium mit der Fachrichtung Malerei/Grafik, an welches die Künstlerin 1978 ein Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle Burg Giebichenstein anschloss, wo sie 1984 ihr Diplom im Fachbereich Möbel-/Ausbaugestaltung machte. Seit 1992 ist Sabine Hagedorn freiberuflich als Dipl.-Designerin im Bereich Möbeldesign, Leuchtengestaltung, Porzellan- und Glasgestaltung und Malerei tätig.
Sie sagt über ihre Porzellankunst: "Mein Interesse für Neues hat mich zum Porzellan gebracht. Dieser Werkstoff ist ein faszinierendes Material. Ich gestalte, mittlerweile im eigenen Atelier, vielfältige Unikate aus Porzellan. Dabei habe ich immer wieder Lust, neue Ideen umzusetzen. Ich werde oft gefragt, wo die Ideen für meine Arbeiten herkommen. Viele Anregungen kommen aus der Natur mit ihrer unendlichen Schönheit.“
Sandy Jalowi-Kowar
Malerin (* 1991)
Sandy Jalowi- Kowar wurde 1991 in Dresden geboren und wuchs in Pirna auf. Von Kindesbeinen an war sie von der Kunst begeistert. Nach ihrem Schulabschluss entschied sie sich in Italien in Spilimbergo eine Ausbildung zur Mosaikbildnerin zu beginnen, welche sie 2012 abschloss. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland fing sie an 2012 Höheres Lehramt für die Fächer Latein, Kunst und Italienisch an der TU Dresden zu studieren.
Während ihres Studiums ist sie immer wieder künstlerisch tätig und stellt zu verschiedenen Anlässen in Dresden und Leipzig ihre Bilder aus.
Die künstlerischen Fähigkeiten der jungen Künstlerin erstrecken sich von Mosaiken, über Stichätzungen, bis hin zu ausdrucksstarken Gemälden. Ihre Acrylmalereien sind Zeuge einer außergewöhnlichen Eindringlichkeit, welche Sie ganz bewusst einsetzt, um in den Betrachtern Gefühle und Gedanken anzuregen. Gegenstand der Bilder sind Kinder, die bereits eine große Persönlichkeit und Charakter ausstrahlen.
Auch in den Strichätzungen ist ihr ein starker Ausdruck wichtig. Es handelt sich um Motive aus dem Stadtbild Dresdens und vermitteln dem Betrachter Geschichten und Erfahrungen.
Simone Ghin
Malerin, Gestalterin
Simone Ghin wurde 1966 in Mönchengladbach geboren, aufgewachsen ist sie am Niederrhein und in Italien. Sie absolvierte ein Freies Studium an der Kunstschule in Zürich und ist seit 1996 Dozentin für Kinder- und Familienbildung. Seit dem Jahr 2007 ist sie außerdem als Heilpraktikerin (Psychotherapie) und seit 2011 als freischaffende Künstlerin in Dresden tätig.
Die zerbrochenen Glasfragmente in Simone Ghins Werk stehen als Sinnbilder für fragmentarische, persönliche Erinnerungen der Vergangenheit und den Eindrücken des gegenwärtigen Alltags. In ihrem kontrastreichen Werken benutzt sie verschiedenste Materialien und Farben, um die Ambivalenz von Erinnerungen zu unterstreichen. Ihre Andeutung der Landschaftserinnerungen kommt dem von romantischen Traditionen geprägten Begriff der Seelenlandschaften mit einer psychoanalytischen Komponente nahe und lädt den Rezipienten zur selbstreflexiven Betrachtung ein.
Sylvia Pasztor
Malerin, Grafikerin
2012-2016 - Meisterschülerin bei Herrn Prof. Ralf Kerbach/ HfBK Dresden
2016 - Organisation des Mural-Art-Workshop,durch den Freundeskreis HfBK Dresden gefördert
2015 - Stipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
2012/2013 - Erasmus-Stipendium für einen Aufenthalt im Atelier des Bildhauers Jürgen Stimpfig in Paris
2012 - Diplom „Bildende Kunst“ an der HfBK Dresden
2009/2010 - Erasmus-Stipendium für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Budapest
Tina Krauß
Malerin, Grafikerin
Tina Krauß wurde 1981 in Marienberg geboren. Nach ihrem Schulabschluss studierte sie 2001-2007 Lehramt für Grundschulen mit dem Hauptfach Kunstpädagogik, in welchem sie 2004 das erste Staatsexamen, 2007 das zweite Staatsexamen erwarb. Durch ein Praktikum im Bereich Kunsttherapie konnte Tina Krauß sich in einem weiteren Bereich fortbilden, bevor sie 2005 ihr Referendariat in Dresden antrat. Seit 2007 war sie hauptberuflich Lehrerin, seit 2008 übte sie desweiteren eine Dozententätigkeit an der TU Dresden nebenberuflich aus. Im Jahr 2012 wurde sie Lehrerin im Hochschuldienst der TU Dresden. Seit 2005 hat die Künstlerin an mehreren Ausstellungen und Projekten teilgenommen.
Die künstlerischen Fähigkeiten Tina Krauß‘ erstrecken sich von Grafiken, über Collagen, bis hin zu farbenprächtigen Gemälden, welche in einer stilübergreifenden Vielfalt ausgeführt sind. Ihre Collagen sind Zeuge einer außergewöhnlichen Weiblichkeit, welche Sie ganz besonders gekonnt zu betonen weiß. Auch die Grafiken der Künstlerin zeigen einen bewussten Umgang mit weiblichen Körperformen.
Ute Wiesenhütter sucht und findet mit ihren Bildern Momente der Schönheit, die sie einer technisierten und maskulinisierten Welt entgegensetzen will. Dabei meint „Schönheit“ für sie keine Idealisierung, eher magisch-poetische Fundstücke, die ein zur Ruhe kommender Beobachter in einem Stillleben, einer Landschaft, einem Porträt entdecken kann. Schönheit ist für die Malerin keine Flucht vor den Härten der Realität, vor Leid und Ungerechtigkeit – eher ein Maßnehmen, ein Statement und ein Protest: Denn wenn man das Schöne nicht immer wieder sichtbar mache, werde man auch das Hässliche nicht mehr erkennen.
Sie wurde 1959 in Radeburg/Sachsen geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Maschinenbaustudium und arbeitete als Sicherheitsingenieurin. Sie heiratete und zog 3 Kinder groß. Verschiedene berufliche Neueinstiege, nach der Wende, blieben infolge Krankheit erfolglos.
Ein längerer Krankenhausaufenthalt gab ihr Gelegenheit, die Malerei als Mittel ihres Ausdrucks wieder zu entdecken, schon als Kind malte sie viel und gern. Nach ihrem Umzug in die Türkei, welcher 1999 erfolgte, schuf sie eine größere Anzahl von Bildern, so dass sie erste Ausstellungen möglich wurden.
2006 erfolgte ein Umzug nach Utrecht/ Niederlande wo sie sich einer Künstlergemeinschaft anschloss.
Seit 2009 ist sie wieder in Deutschland und lebt seitdem in Stolpen und Dresden, wo sie 20016 ihr Atelier in der Hertelstraße 31 eröffnete.
Malschüler von Ute Wiesenhütter
- Christine Knöfel, (67), Freizeitmalerin seit 2012
- Elke Klee, (62), malt seit 2016
- Claudia Schlicht, (54), malt seit 2016
- Silvia Geißler, (64), malt seit 2016
- Ulrike Behn, (68), malt seit 2016
- Christel Kämnitz,(68), malt seit 2016
Die Ausstellerinnen treffen sich einmal pro Woche bei der Künstlerin Ute Wiesenhütter zum Malen.
Jeder sucht für sich neue Herausforderungen, Techniken und Materialien um seine Ideen kreativ umzusetzen.
Gesehenes, erlebtes und gehörtes wird in Bildern festgehalten - so verschieden die Menschen, so verschieden die Ergebnisse!